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Kundenwert und Call Center

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Launige Worte zum Einstieg: Dass ich das noch erleben darf! Es ist ja wirklich selten, dass ein reflektierter Artikel in der Tages- oder Sonntagspresse zum Thema "Call Center" veröffentlicht wird. Insofern war das schon ein Grund zur Freude als die "NZZ am Sonntag" genau das getan hat. Viel zu Lesen im Sommer und Herbst! Ausserdem hab ich bei den Kollegen von tecart einen kleinen Text veröffentlicht, der wieder einmal die Schwierigkeiten rund um die Berechnung des Kundenwerts aufzeigt. Und noch etwas: Mein Buch "Die Kunst der Kundenbeziehung" ist fertig und erscheint am 14. September bei Haufe . Es ist ein Buch für den "ruhenden Manager" geworden. Also eines mit kleinen Geschichten für den Nachttisch. Und aus jeder dieser Geschichten kann man etwas lernen. Und auch Frau Puvogel ist hier ganz massiv am Start. Ansonsten planen wir gerade den CRM Excellence Day in Berlin  und das neue eBook über die digitale Zukunft des Kundenservice, in dem...

Frau Puvogel denkt über das Jagen nach – Wie künstliche Intelligenz die Servicewelt verändert

Launige Worte zum Einstieg: Bevor diese Woche mit der nun gut verkauften Swiss eLearning Conference morgen startet und dann mit dem Start des ausverkauften CAS Digital Banking ihren Höhepunkt erreicht, muss ich doch noch einmal einen kleinen Text im Kontext der Chatbots posten. Ich denke, rein kulturell werden wir es hier noch mit einem enormen Change zu tun haben, bis wir Kundendialoge wirklich automatisiert führen können. Und wenn wir dabei Fehler machen, denken noch mehr Mitarbeiter über das Jagen nach. Genau wie Frau Puvogel!   Frau Puvogel tobt: Künstliche Intelligenz? Bei uns im ServiceCenter? Wir haben doch nicht einmal natürliche! Dabei sei, so Puvogel weiter, der gesunde Menschenverstand doch Ausgangspunkt eines überragenden Serviceerlebnisses. Eben, kontert Abteilungsleiter Kammüller, deswegen ja. Einem halbwegs intelligenten Lebewesen sei es doch eigentlich nicht zuzumuten, jeden Tag etwa 20 Kunden dieselben Sachverhalte zu erklären. Da wird man ja komisch im Kopf...

Lernen und der digitale Change

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Launige Worte zum Einstieg: Irre neue Welt. Da reden sie an der CeBIT erneut über digitale Brillen in Serviceprozessen, zeigen auf, an welchen Stellen das Marketing zu automatisieren ist und Bots wohin man schaut. Die Realität sieht aber noch anders aus. Reale Menschen beantworten reale Telefonate und Faxanfragen (sic!). Doch langsam aber stig wird auch die deutsche Wirtschaft digitaler. Das zeigt die jährliche Befragung des Digitalverbandes Bitkom für deren Zahlen ich immer sehr dankbar bin . Aber, der Digitalisierungsprozess geht sehr langsam vor sich. Klar. Immer neue Mitarbeiter müssen immer neue Tools kennen lernen und kompetent anwenden können. Und die alten erstmal. Mitarbeiter meine ich. Deswegen ist im Anschluss an die CeBIT auch die Swiss eLearning Conference, die ich zusammen mit dem Mastermind dieser Veranstaltung Dr. Daniel Stoller-Schai von Crealogix und dem Beirat mitgestalten dufte und mitmoderieren darf. Vielleicht wagen wir mal einen Blick ins Programm der SeLC ...

CeBIT, CCW und alle Prognosen: Hilfe, die Bots kommen!

Launige Worte zum Einstieg: Zur Zeit bin ich entweder krank, an der Hochschule, im Projekt oder unterwegs auf Grossveranstaltungen, um dort für diverse Kunden über die CRM Trends zu reden. Wahrscheinlich machen Punkt 2 bis 4 dann in drei Jahren Bots. Toll. Arrrrgghhh. Als nächstes mach ich eine Abstimmung hier, wer lieber den richtigen Hafner will oder wer einen Bot lieber mag. Etwa ein Dritte wird sich SOFORT für den Bot entscheiden.   So was ähnliches hat Tyll von Mende bei unserem gemeinsamen Auftritt in Berlin beim DDV überzeugend vorgestellt.  Das zeigen ja auch alle Untersuchungen, die an der CCW oder der CeBIT bislang vorgestellt wurden. Aber so lange rufe ich noch:   Hilfe, die Bots kommen! Im letzten Post hatte ich ja aufgezeigt, dass wir in einzelnen Branchen schon über 22% Self-Service messen. Und nun sehen gerade Unternehmen mit vielen medialen Kundenkontakten die Möglichkeit, diesen Automatisierungsgrad deutlich nach oben zu bringen. Grundlage dafür is...

Hafner on CRM gibt es live von der CCW auf Snapchat

Launige Worte und sonst nichts anderes: Ich habe mir vom unvergleichlichen Dirk Schiffner eine Snapchat Spectacles Brille aus New York mitbringen lassen.  Diese wird heute bei Snapchat auf der CCW in Berlin getestet. Wer mitschauen will: auf Snapchat heisse ich auch "nilshafner". Keine Ahnung, ob dieses Medium überhaupt für Content taugt. Mal ausprobieren...

Mieser Service im BtoB, ganz viel Self-Service im BtoC und die Bots kommen...

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Launige Worte zum Einstieg: Was für ein Jahresstart. Zwei Wochen krank, drei Wochen diesen zwei Wochen hinterhergelaufen, viel Unterricht, einige Vorträge und fünf Wochen nix gebloggt. Aber auch: Dreitausend Menschen haben die CRM Trends online gelesen, sie sind in vier Magazinen physisch erscheinen (Contact Management Magazine, TeleTalk, Intré und im Katalog zur CCW ). Bei acquisa kam es noch einmal online. Sieben Veranstalter haben daraufhin nach Vorträgen nachgefragt, irgendwie läuft das Jahr. Mieser Kundenservice im BtoB findet SuperOffice Was wohl hingegen gar nicht läuft ist der Kundenservice im BtoB. Das haben die wirklich guten Content-Marketer bei Toolhersteller SuperOffice aus Basel herausgefunden. Sie haben 500 Unternehmen im BtoB Umfeld untersucht. Und siehe da: 41% der Firmen antworteten nicht auf Service-Anfragen. 90% der Firmen bestätigten den Erhalt der Anfrage nicht. 99% der Firmen haben nicht nachgefasst. Die durchschnittliche Antwortzeit betrug 15 Stunden. ...

Die CRM Trends 2017 – von Kleinstmomenten und künstlicher Intelligenz!

Launige Worte zum Einstieg: Zum zwölften Mal hier nun meine CRM Trends des Jahres. Diese basieren wie in den Vorjahren auf ca. 50 Fachinterviews mit Experten wie Technologie-Consultants, Finanzanalysten, Praktikern und Peers an zwölf Hochschulen weltweit. Über diesen Blog hinaus werden sie in drei Print-Magazinen und mehreren Online Plattformen publiziert. Und wie in jedem Jahr werde ich auf alle Themen in den nächste Wochen detailliert eingehen. Die CRM Trends für das Jahr 2017 sind: 1. Micro Moments ergänzen die Customer Journey – wie Datenriesen das Timing der Kundenbeziehung beherrschen. Vor einigen Monaten hat Google in den USA das „Micro Moments“ Konzept vorgestellt . Wir erachten dieses als ausgesprochen relevant, da es auf hervorragende Weise Emotionen und methodisches Vorgehen bei der Gestaltung der Kundenbeziehung unterstützt. Auf der Basis von drei einfachen Kernregeln für Unternehmen gilt es, den richtigen Kunden mit den richtigen Inhalten zum richtigen Zeitpunkt über de...